piwik no script img

Anarchie mit Konzept: Der russische Künstler Andrey Kuzkin buddelt sich ein

Beim Nordwind-Festival 2015 stand der russische Konzeptkünstler Andrey Kuzkin schon mal kopfüber in der Erde verwurzelt an der Alster, als Teil seiner Serie „Phenomenon Of Nature Or 99 Landscapes With Trees“: ein entblätterter Baum. Nun hat er sich an der Elbphilharmonie eingraben lassen. Auf Kampnagel ist Kuzkin diese Woche zu Gast bei Manuel Muerte und Jens Dietrich, die an drei Talkshow-Abenden unterm Titel „Neue Welt [НОВЫЙ МИР]“ ergründen wollen, wie es um die „russische Seele“ steht. Am heutigen Samstag geht’s ab 20 Uhr u. a. mit der Kunsttheoretikerin Keti Chukhrov um Utopien und Endzeitvorstellungen. (matt)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen