was tun in bremen?

Samstag, 17. 2., 18 Uhr, Schlachthof

Rock, Pop und Tierschutz

Seit ein paar Jahren schon lädt das „Rock for Animal Rights“-Festival Vertreter unterschiedlichster Metal-Spielarten ein, um Spenden für den Tierrechtsbund Aktiv e. V. zu mobilisieren. In diesem Jahr passiert das erstmals drinnen, mit den Krawalldadaisten von Knorkator, der Düsseldorfer Speed Metal Legende Warrant und As I Am – Power-Metal aus Bremen. Die Einnahmen sollen den beiden Hauptprojekten des Vereins zugute kommen: dem Tierrechtszentrum in Sandstedt-Offenwarden, wo der Verein als „tierrechtlicher Thinktank“ neue Konzepte ersinnen will, und der monatlichen TV- Sendung „Tier, Natur, Zukunft – Das Tierrechts- und Naturschutzmagazin“.

Samstag, 17. 2., 15 Uhr, Paula-Modersohn-Becker-Museum

Vergessene Kunst

Es ist nicht Ihre Schuld, wenn Sie noch nie von dem Münchner Expressionisten Josef Scharl gehört haben, dem das Paula-Modersohn-Becker-Museum ab Samstag eine große Ausstellung widmet. In der NS-Zeit galt er als „entartet“, war mit Ausstellungsverbot belegt, emigrierte 1938 in die USA und wurde schließlich zu Unrecht vergessen. Mit der verdienstvollen neuen Ausstellung soll sich das ändern. Und wenn Sie ihn dann immer noch nicht kennen – dann ist es doch Ihre Schuld. Zur Vernissage ist der Eintritt frei.

Sonntag, 18. 2., 14 Uhr, Kino Gondel

Grenzen im Kino

Mit Grenzen und Begrenzungen aller Art haben sich 13 Videokünstler*innen vom Blaumeier Atelier beschäftigt. Bevor das Grenzen-Projekt mit all seinen Gemälden, Skulpturen und literarischen Arbeiten im Rathaus zu sehen sein wird, hat die Gondel die Kurzfilme bereits in sein Vorprogramm aufgenommen. Am Sonntagnachmittag feiern sie nun Premiere, wozu auch einige Texte aus der Schreibwerkstatt vorgelesen werden.

Sonntag, 18. 2., 19.30 Uhr, Schlachthof

Star aus Bremen

Singer-/Songwriterin Atiye ist ein Superstar in der Türkei: Gut platziert in den Charts, für den „MTV Europe Music Award“ war sie als bester türkischer Act nominiert. Aufgewachsen ist die Ausnahmesängerin allerdings ganz woanders: in Bremen nämlich. (jpk)