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Venezuela verschiebt die Einführung einer neuen Währung. Zwar hatte der venezolanische Präsident Nicolás Maduro vollmundig angekündigt, mit Wirkung zum vergangenen Sonntag in den virtuellen Geldmarkt einzusteigen – doch dann war von der neuen Kryptowährung Petro plötzlich nichts mehr zu hören. Jede Einheit des Petro sollte durch ein Fass Rohöl abgedeckt sein (siehe taz von gestern). Maduro wollte mit diesem alternativen Zahlungsmittel die von den USA verhängte Finanzblockade gegen sein Land umgehen. Die venezolanische Opposition befürchtet indes, dass die Verschuldung des Landes mit dem Petro steigen würde. Ursprünglich sollte er schon im Dezember eingeführt werden. Ob Maduro ihn noch zum Laufen bekommt? (taz)

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