: Liebling des Jahres
Manuela Heim ist Chefin vom Dienst
Seit sieben Jahren wohne ich jetzt, mit Unterbrechungen, in Motz-Berlin … und mir fallen doch tatsächlich nur VerliererInnen ein …
Wo anfangen?! Der Regierende mit seiner „Vor-meiner-Tür-werde-ich-ja-parken-dürfen“-Aktion, die SPD so ganz allgemein, die Volksbühnen-BesetzerInnen, der Eigentümer der Rigaer94, Idioten, die Stolpersteine klauen, Pandas …
Eher Flop des Jahres: Ein Stück der Rigaer Straße ist seit August komplett gesperrt, für alle Anwohner, Fahrradfahrer, Einkäufer, Kindabholer. Und zwar anderthalb Jahre (!). Der Grund: Private Bauherren sollen ungehindert bauen dürfen.
Think big: 716 Millionen Euro sollen am Ende des Jahres unter der Berliner Ergebnisrechnung stehen. Plus, nicht Minus! Na dann: Auf zur sozialen und nachhaltigen Stadt.
„Jede Entscheidung in diesem Fall wird fehlerbehaftet sein“, prophezeite der Historiker der Stasiunterlagenbehörde, Ilko-Sascha Kowalczuk, kurz vor der Entlassung Andrej Holms als Staatssekretär.
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