: War mal Nazi, jetzt aber nicht mehr
Heidi wächst in einer Nazi-Familie heran, in militanten Jugendgruppen und Kameradschaften. Bereits als kleines Mädchen wird sie in konspirative Ferienlager gesteckt, wo paramilitärischer Drill auf dem Programm steht. Mit 15 Jahren dann nimmt Heidi an rechten Aufmärschen teil und hetzt gegen Ausländer. Mit 20 vollzieht sie eine komplette Kehrtwende. Sie bricht den Kontakt zu ihrer Familie ab, taucht unter und unterzieht sich einem Aussteigerprogramm. Ihre Autobiografie beschreibt die Geschichte zweier Leben.
Heidi Benneckenstein – Ein deutsches Mädchen: Admiralspalast, Friedrichstraße 101, 29. 11., 20 Uhr
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen