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Und Action! Ziviler Ungehorsam in Bonn

Foto: dpa

Die diesjährige UN-Klimakonferenz (COP23) in Bonn wird von der Republik Fidschi geleitet. Der pazifische Inselstaat ist akut vom steigenden Meeresspiegel bedroht, und dürfte daher ein besonderes Interesse an den Klimaverhandlungen haben. Dass rund 50 Kilometer vom Bonner Veranstaltungsort entfernt jedoch die Kraftwerke des Rheinischen Reviers stehen, ist ein Sinnbild für die klimapolitische Ambivalenz unserer Zeit.

Unter dem Motto „Ende Gelände“ der Anti-Kohlekraft-Bewegung wird daher vom 3. bis 5. November zum Protest und zivilen Ungehorsam gegen Kohle und den fossilen Kapitalismus aufgerufen. Zur besseren Vorbereitung lädt das Bündnis Ende Gelände Berlin am 29. Oktober ins NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2a, zum Aktionstraining und Austausch ein. Los geht’s um 13 Uhr. Ziel ist eine schlüssige Handlungsfähigkeit bei Demonstrationen. Dazu zählt die Organisation zivilen Ungehorsams, von Bezugsgruppen und Blockadetechniken.

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