leserbrief des tages:
„Ossis“? „Wessis“? Both outdated!
betr. „Kraftclub“, taz vom 14. 10. 17
Dear taz, your announcement of the upcoming tour of the band Kraftclub in last weekend’s issue showed a frightening lack of professionalism and style.
You wrote that the band sings in German because they are missing English language skills due to being „Ossis“.
Well, it is easy to check that all the band members went to school in the united Germany. Therefore, congratulations for identifying a gap in German education! Perhaps you should follow-up with a lead article on it? Your short article also fosters populismus and discrimination.
Dear taz, you could do much better!
Why don’t you make news by being the first German newspaper to remove „Ossi“ and „Wessi“ from your vocabulary list? Same as you support equal rights in gender, sexual preferences, nationalities, etc.?
That would be more the kind of taz I’d like to continue with.
Best regards, Nicole (geboren 1977 in der DDR, 7 Jahre Schule inklusiv Englischunterricht) Nicole Sera, Stuttgart
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen