: Ein Schmatzen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
Die Gebrüder Cockburn, Saul und Josh, haben etwas erfunden, das sie „Badhelfer“ nennen, das man zum eigentlichen Zweck nicht braucht, aber dennoch gern im Bad rumhängen hat.
Hä? Nun, wie die Erfindung des Liegefahrrads komplett unnötig ist, weil das herkömmliche Zweirad schon optimal erdacht ist, ist das Zahnbürstenaufbewahrungsproblem seit Erfindung des Bechers gelöst. Man braucht nichts anderes. Und außerdem passen in das dafür vorgesehene Badhelferfach viel zu wenige Bürsten. Nur zwei. Aber: Das wabbelige Ding aus Silikon haftet mit seiner planen Rückseite an jeder glatten Oberfläche. Und es macht Spaß, es immer wieder gegen die Fliesen, den Spiegel, die Tür zu werfen, wo es mit einem Schmatzen hängen bleibt. Manchmal stürzt es ab, was auch nicht schlecht ist. Geht einem ja selbst mitunter auch so. Felix Zimmermann
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen