piwik no script img

TanzZertanzen und verdrehen

Zerplatzt die Businessidee wie ein Luftballon? Foto: Stefan Glöde

Druck ist ein Wort mit vielen Bedeutungen. Was die Choreografin Paula E. Paul und den Medienkünstler Sirko Knüpfer an dem Begriff vor allem interessiert, ist die Wandelbarkeit von Wertung und Wirkung. Druck beschreibt demnach immer Zustände, die sich ändern (können), einen Wetterwechsel zum Beispiel oder in der Stimmung einer Menge. Druck beschreibt aber auch den Normalzustand in der Businesswelt. Und um deren Alltagskomik geht es im Tanz- und Filmtheaterstück „Druck“ in der fabrik Potsdam, in dem Büromaschinen musizieren und vier TänzerInnen die Qual der alten Schule zertanzen und den Zeit- und Händedruck poetisch verdrehen.

Druck: fabrik Potsdam, Schiffbauergasse, 8./9. 9. & 15./16. 9., jeweils 20 Uhr, 21/17 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen