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Utopie und Rassenhygiene

Foto: Gunter Glücklich

Er hat die 68er-Studentenrevolte ebenso literarisch verarbeitet wie mit „Morenga“ den Aufstand der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Novelle „Die Entdeckung der Currywurst“ (1993) wurde er einem größeren Publikum bekannt. Nun stellt Uwe Timm seinen Roman „Ikarien“ vor, in dem ein US-Offizier 1945 nach Deutschland kommt, um im Auftrag des Geheimdienstes herauszufinden, welche Rolle ein Rassenhygieniker im NS-System spielte.

Buchpremiere: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 5. 9., 20 Uhr, 6/4 €

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