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Archiv-Artikel

FERTIGSTELLUNG IN ZWEI JAHREN GEPLANT Grundstein für Kölner Zentralmoschee gelegt

KÖLN | Als für die Kölner Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld der Grundstein gelegt wurde, betonten Vertreter von Politik, islamischen Institutionen und Kirchen, dass sie ein Ort des Dialogs sein solle. Die Gebetsstätte solle für Offenheit und Toleranz stehen, so der NRW-Integrationsbeauftragte Thomas Kufen (CDU). Der Vorsitzende des türkisch-islamischen Verbandes Ditib, Sadi Arslan, bezeichnete die Moschee mit angeschlossenem Kulturzentrum als Wegweiser in eine gemeinsame Zukunft in Köln und in ganz Deutschland. Vor dem Gelände protestierten laut Polizei etwa 100 Menschen gegen den Bau. Die Baukosten für den halbtransparenten Kuppelbau mit zwei 55 Meter hohen Minaretten werden auf 25 Millionen Euro veranschlagt. Die Bauherren rechnen mit einer Fertigstellung in zwei Jahren. (epd)