piwik no script img

Für die Aufklärung der Rockeraffärebei der Landespolizei in Schleswig-Holstein ist nach Ansicht der SPD ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss notwendig. Der Ausschuss könne im Oktober oder November seine Arbeit aufnehmen und werde dafür „sicherlich ein bis zwei Jahre brauchen“, sagte der SPD-Innenpolitiker Kai Dolgner. Die der Opposition bislang bekannten Akten enthielten eine Reihe von Widersprüchen, die eine Befragung von Zeugen und Experten notwendig machten. Hintergrund sind mögliche Aktenmanipulationen und unterdrückte Beweismittel im Zuge von Ermittlungen gegen Rocker im Jahr 2010. +++ Der Windkraftanlagenhersteller Senvionhat einen Sozialplan für die von Arbeitsplatzverlust betroffenen Mitarbeiter erstellt. Es werde außerdem eine Transfergesellschaft gegründet, teilte Senvion mit. Der Sozialplan hat nach dpa-Informationen ein Volumen in Höhe eines zweistelligen Millionen-Betrags. Die Senvion-Standorte Husum und Trampe werden dem Unternehmen zufolge zum 31. August dieses Jahres geschlossen. Für beide Werke gebe es potenzielle Käufer. +++ Auf der nordfriesischen Halbinsel Eiderstedtsollen neue Flächen für die bedrohte Trauerseeschwalbe geschaffen werden. Die Stiftung Eiderstedter Natur werde nach dem Aufkauf der Flächen bei Poppenbüll nächste Woche mit den Umbauarbeiten beginnen, kündigte die Stiftung Naturschutz an. +++

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen