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Das in der NS-Zeit entwendete Aquarell „Marschlandschaft mit rotem Windrad“ ist dem in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Fabrikanten-Ehepaar Rüdenberg am Dienstag von der Stadt Hannover zurückgegeben worden. Das Gemälde von Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976) war Max und Margarethe Rüdenberg unrechtmäßig entwendet worden, wie die „Limbach-Kommission“ zur Rückgabe von NS-Raubkunst festgestellt hatte. Das 1922 entstandene Bild befand sich zuletzt im hannoverschen Sprengel-Museum. Sein heutiger Wert wird auf rund 160.000 Euro geschätzt. +++ Im Abgasskandal beim Autobauer Volkswagen haben die Anwälte eines klagenden Autokäufers kurz vor einer weiteren mündlichen Verhandlung eine Aussetzung des Verfahrens am Landgericht Braunschweig beantragt. Sie wollen erreichen, dass zunächst der Europäische Gerichtshof für die Entscheidung wesentliche Fragen beantwortet. In dem Antrag betonen die Juristen, dass die Beantwortung nahezu aller relevanten Fragestellungen von der Auslegung europarechtlicher Vorschriften abhängig seien. +++ Eine 1,2 Tonnen schwere Bronzeplastik des Bildhauers Fritz Koenig ist in Kiel verschwunden. Das über drei Meter hohe Werk namens „Große Zwei XXV“ hatte vor dem Amt für Informationstechnik in der Feldstraße gestanden. Hinweise zu den Tätern gebe es bisher nicht, erklärte die Polizei. +++
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