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Archiv-Artikel

„Ängste nehmen“

Ikea informiert über Neubaubeginn in Altona

Von PS
Simone Settergren

■ 43, studierte Publizistik, Medienrecht, Geschichte in Marburg und Mainz. Seit 2009 Sprecherin „Expansion“ bei Ikea.

taz: Frau Settergren, wird das heute eine Diskussion oder ein Vortrag von Ikea-„Expansions“-Chef Armin Michaely?

Simone Settergren: Es wird keine Frontalveranstaltung. Denn wir wollen ja ins Gespräch kommen mit den Anwohnern, die sich Sorgen machen wegen des am 19. November beginnenden Ikea-Neubaus in Altona.

Hmmm. Eine Woche vor Baubeginn?

Es geht uns darum, den Menschen dadurch Ängste zu nehmen, dass sie genau erfahren, wann sie mit welchen Beeinträchtigungen rechnen müssen.

Mit welchen denn?

Wir werden von morgens 7 bis abends 20 Uhr bauen, an Ausnahmetagen auch mal länger. Und natürlich wird das nicht geräuschlos vor sich gehen. Ich vermute aber, dass der Fundamentbau weniger Geräusch verursachen wird als der spätere Ausbau in der Höhe. Es werden in den Hochphase 250 Menschen von 30 verschienen Firmen da sein.

Werden Sie Anwohner und Einzelhändler für Beeinträchtigungen während der Bauzeit entschädigen?

Wenn es berechtigte Ansprüche gibt, werden wir ihnen nachkommen. Ich würde es aber nicht Entschädigung nennen.

Die Anwohner zweifeln auch daran, wie die verkauften Möbel später abtransportiert werden sollen.

Das werden wir ansprechen.

Haben Sie Ihr Konzept denn inzwischen verbessert?

Details werden wir heute Abend vorstellen. Im Prinzip geht es aber in dieselbe Richtung wie bisher. INTERVIEW: PS

Ikea-Informationsveranstaltung zur ersten Bauphase: 18 Uhr, Altonaer Museum, Museumstraße 23