LeserInnenbriefe:
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Auf gutem Weg gewesen
betr.: „Die Schuld der anderen“, taz.nord vom 22. 5. 17
Die Küstenkoalition hat jahrelang einen guten Job für Schleswig-Holstein gemacht. Und nicht trotz, sondern auch wegen Albig und Stegner. Die Opposition konnte da nicht viel dagegen halten, und versuchte es daher mit der persönlichen Zerstörung von Frau Wende und dem Schweinefleisch-Gebot für Kinder. Das ist halt das Niveau von CDU/FDP hier im Norden. Robert Habeck hatte große Anteile am Erfolg der Küstenkoalition. Schade, dass er das nun alles opfern will, um sich anschließend nach Berlin vom Acker zu machen. Wir hoffen auf ein Nein der grünen Basis.
AQUARIUS99, taz.de
Business as usual
betr.: „Die Schuld der anderen“, taz.nord vom 22. 5. 17
Wahrscheinlich geht es nicht ohne die jämmerliche Taktiererei auf allen Seiten, schließlich sind Pfründe zu verteilen. Als Wähler erwarte ich allerdings eine Konzentration auf Inhalte und Absichten. Und da kann ich den Grünen in Schleswig-Holstein nur empfehlen, sich bewusst zu machen, wofür die FDP steht –nicht nur mit der ihr angedichteten „Wirtschaftskompetenz“, die sich de facto stets in rücksichtsloser Klientelpolitik (zuletzt etwa überaus großzügige Verteilung von EEG-Umlage-Befreiungen) gezeigt hat. BITBÄNDIGER, taz.de
Eine „Greencard“ für Deutschland
betr.: „Wenn die Hoffnung stirbt“, taz.nord vom 19. 5. 17
Kann hier eine Win-Win-Situation erschaffen werden, die gleichzeitig Menschen vor Suiziden retten würde? Fehlende Arbeitskräfte und Zuwanderung! In unserem Land werden nicht alle Arbeitsstellen besetzt und nicht alle Berufe erlernt und ausgeübt. Das ist eine große Chance für Menschen, die Hoffnung verlieren und dadurch würden diese Menschen einen enormen Beitrag zum Wohlstand in unserem Land leisten. Das gab es schon mal im Laufe unserer Geschichte, nämlich nach dem Zweiten Weltkrieg. Nicht vorwiegend bestehende Qualifikationen sollten eine „Greencard“ nach Deutschland sein, die kann man schnell erlernen. STEFAN MUSTERMANN, taz.de
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