LeserInnenbriefe:
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Taugt nichts
betr.: „Mieten bleiben überteuert“, taz.hamburg vom 18.5.2017
Dann taugt die Mietpreisbremse wohl nichts, so wie das Gesetz zur Scheinselbständigkeit. Die Politik kann immer – wenn sie will. Aber daran mangelt es doch, oder? Beziehungsweise: Wo sind denn die echten Strafen für diese Vermieter? Anscheinend gibt es die nicht. ANDREAS2020, taz.de
Wird nicht besser
betr.: „Mieten bleiben überteuert“, taz.hamburg vom 18.5.2017
Die Verstöße gegen die Mitpreisbremse haben diese Statistik bestimmt schon jetzt verschlechtert und es wird auch nicht besser! Dazu kommen noch sonstige Mieterhöhungen, wie durch sogenannte Modernisierung. Wie der letzte Reichtums- und Armutsbericht der Bundesregierung sowie die öffentliche Aussage von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) es nochmals bestätigten, ist der Wohlstand noch weiter zurückgegangen und die Armut nimmt weiter zu. Und so hohe Obdachlosigkeit wie z.B. in Berlin (etwa 20.000 Menschen) kommt nicht von ungefähr! STEFAN MUSTERMANN, taz.de
Kotzt an
betr.: „Es geht um unsere Frauen“, taz.hamburg vom 16.5.2017
Mensch kann zunächst mal tragen, was Mensch will. Ist aber die Begründung, dass Frauen in meiner Gegenwart durch ein Kopftuch geschützt werden müssen, kotzt mich das als Mann an wie nur was. Das hat auch überhaupt nichts mit Religion, also dem Verhältnis zu einem überirdischen Wesen, im eigentlichen Sinn zu tun, sondern resultiert aus dem grundlegenden Problem, das entsteht, wenn eine Religion einen allumfassenden und fundamentalistischen Anspruch erhebt, in diesem Fall für das Verhältnis der Geschlechter. NOCTUANIGRA, taz.de
Wundert nicht
betr.: „Dubioses Doppelmitglied“, taz.hamburg vom 10.5.2017
Ist ja ein Ding, zum Glück haben wir einen weiteren Skandal (!!!!!), dank unzähliger aufopferungsvoll recherchierender McCarthys. Es würde mich nicht mehr wundern, wenn der Alte Herr ein Mitglied der NSDAP war und ganz viele Bundesbürger Che Guevara Poster im Zimmer hängen hatten. TRANGO, taz.de
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