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Bühne für alle

Foto: Claudia Höhne

„Minimale Musik in maximaler Besetzung“, sagte Dirigent Duncan Ward, und dass die Hamburger nun Besitz ergriffen hätten von „ihrem“ Konzerthaus, der Elbphilharmonie: Rund 500 Laienmusiker waren an der Aufführung von Terry Rileys Stück „In C“ am vergangenen Samstag – so viele passen nicht mal im Großen Saal auf die Bühne, auch vom Rang dahinter und dem Parkett davor aus wurde musiziert. Passenderweise brachte dann am Montag die Große-weite-Welt-Presse in Gestalt der Washington Post einen anerkennenden Artikel über Architektur und Akustik der Elbphilharmonie – und zitierte den Mit-Architekten Ascan Mergenthaler mit den Worten, sie sei „a house for everybody“, ein Haus für alle.

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