: Selbsthilfe durch die PatientenInitiative
Seit 21 Jahren gibt es in Hamburg die PatientenInitiative e. V. (PI), die sich infolge des „Bernbeck-Skandals“ gründete. Im Zentrum stand damals der Chefarzt der Orthopädie am AK Barmbek, wo an die 200 Menschen zu Krüppeln operiert worden waren.
Auch im UKE-Strahlenskandal hat die PI die Geschädigten beraten und ihnen auf dem schweren Weg zur wenigstens materiellen Entschädigung beigestanden. Seit Jahren gibt es eine gute Zusammenarbeit zwischen der PI und den Kliniken des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK). In drei Krankenhäusern ist die PatientenInitiative im Krankenhaus [PI(K)] vor Ort mit Anlaufstellen vertreten und arbeitet erfolgreich und gut genutzt im Interesse der Patienten mit den Kliniken zusammen.
Erreichbar ist die Beratungsstelle montags und donnerstags von 10-12 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14-16 Uhr unter ☎ 279 64 65 und info@patienteninitiative.de; weitere Infos sind auf www.patienteninitiative.de zu finden. taz