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in aller kürze

G20-Bündnis gegründet

Knapp 40 kirchliche Institutionen haben sich zu einem Bündnis zum G20-Gipfel zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie vor und während des Gipfels am 7. und 8. Juli in Hamburg Gottesdienste, Andachten und Veranstaltungen abhalten auch Vertretern nicht beteiligter Staaten ein Podium bieten. „Wir sind aber nicht gegen das Treffen an sich“, sagte Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs. Ihr katholischer Kollege, Hamburgs Erzbischof Stefan Heße, betonte jedoch, dass der Gipfel auf jeden Fall ein Schritt vorwärts sein müsse in der Entwicklung globaler Verantwortung. Dem Bündnis unter dem Motto „global.gerecht.gestalten“ gehören unter die Nordkirche, das Erzbistum Hamburg, Brot für die Welt, das Seemannspfarramt und die Katholische Akademie Hamburg an. (epd)

Großmarkthalle geehrt

Die denkmalgeschützte Großmarkthalle ist am Donnerstag als „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet worden. Die „markante Welle“ der Großmarkthalle sei zu einem Bestandteil des Stadtbildes geworden, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Die Auszeichnung sei Verpflichtung, dieses einzigartige Denkmal als lebendigen Ort zu erhalten. Weitere Wahrzeichen der Ingenieurskunst in Norddeutschland sind etwa der Elbtunnel, die Rendsburger Eisenbahnhochbrücke oder die Schwebefähre Osten-Hemmoor bei Cuxhaven. (epd)

Polizei abgetaucht

Polizeitaucher aus Hamburg und zehn weiteren Bundesländern haben sich am Hohendeicher See in Hamburg-Oortkaten auf Einsätze vor und während des G20-Gipfels vorbereitet. Die Polizei müsse nicht nur an Land für Sicherheit sorgen, sondern auch im Wasser, sagte Polizeisprecher Timo Zill am Donnerstag zum Hintergrund der mehrtägigen Übung. Die Taucher müssten etwa Gewässer unter Brücken nach gefährlichen Gegenständen absuchen. Das sei eine Sicherheitsmaßnahme, die nach internationalem Standard umgesetzt werden müsse. An der Übung nahmen 20 Polizeitaucher aus Hamburg und 90 aus anderen Bundesländern teil. (dpa)

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