piwik no script img

Der HinguckerKevin Kurány erzieht Kinder

Kevin Kurány Foto: reuters

„Der Blinde hört endlich auf.“ Das teilt Kevin Kurány auf seiner Website mit. Der Fußballer, zuletzt vereinslos und davor glücklos in Hoffenheim, will kein „durchgetaktetes, fremdbestimmtes Leben eines Profis“ führen. Stattdessen will er seine Familie genießen: „an Geburtstagen zu Hause zu sein, am Wochenende etwas mit den Kindern unternehmen“. Mit 35 Jahren, nach 52 Länderspielen mit 19 Toren, ist jetzt Schluss. Geboren in Rio de Janeiro, über Stuttgart und Schalke war Kurány für 12 Millionen Euro zu Dynamo Moskau gekommen, wo er 2010 wertvollster Spieler wurde. „Ich hatte eine gute Karriere“, sagt Kurány heute.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen