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Archiv-Artikel

Einblick (459)

Björn Birg & Henrik Regel, Filmemacher

ZU DEN PERSONEN

■ Björn Birg: geboren 1981 in Berlin, wohnt und arbeitet in Berlin, seit 2002 selbstständig im Film- und Veranstaltungsbereich.

■ Henrik Regel: geboren 1979 in Berlin, wohnt und arbeitet in Berlin, seit 1998 selbstständig im Musik- und Filmbereich. Birg & Regel sind die Filmemacher von Unlike U (siehe Tipp). Zurzeit arbeiten sie an einem neuen Film mit Oliver Korittke, einer Art „Sex in the City“ für Kerle.

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/Dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Björn: Mir geht es generell eher um „Einstellungen … und davon haben wir jede Menge in Berlin, die es wert sind, sich darüber aufzuregen. Immer schön mit dem Strom … Henrik: Ich hatte in den letzten Monaten eher mit verschiedensten Kameraeinstellungen zu tun, da wir gerade einen Film drehen. Da blieb leider keine Zeit für Ausstellungen. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst Du empfehlen? Björn: Ich kann den Festsaal Kreuzberg wärmstens empfehlen. Geile Mischung aus Konzerten und richtig guten Partys … und das im Herzen von Kreuzberg. Henrik: Festsaal Kreuzberg zum Feiern. Muschi Obermaier zum Versacken. Konzerte inzwischen eher selten. Zuletzt Prince in der Waldbühne. Das TECH N9NE-Konzert am letzten Sonntag habe ich leider verpasst. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/Dich zurzeit durch den Alltag? Björn: Zeitschrift: Unser Drehplan, wir stecken gerade in den Dreharbeiten zu unserem ersten Kinofilm. Buch: „Tausend strahlende Sonnen“ von Khaled Hosseini. Henrik: Ich lese momentan nur auf der Toilette. Meistens die Titanic. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/Dir am meisten Freude? Björn: Meine Familie und Freunde machen mir am meisten Freude, leider sehe ich sie zurzeit zu wenig!!! Ansonsten noch mein Bett, aber Schlaf ist gerade auch ein nicht vorhandener Luxus. Henrik: Die größte Freude hatte ich zuletzt bei der Urteilsverkündung zu UNLIKE U vor dem Kammergericht. Weil es sehr unerwartet kam.