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Unterm Strich

Der Medienunternehmer und Milliardär Haim Saban hat jetzt einen goldenem Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. Die Ehrung nutzte der 62-Jährige, der die israelische und die amerikanische Staatsbürgerschaft hat, um Kritik an Trumps Einwanderungspolitik zu üben. Am Mittwoch sagte er in Los Angeles: „Es zerreißt mir das Herz, zu sehen, wie derzeit Familien getrennt werden.“ Diese Poli­tik stehe nicht für „das, was wir Amerikaner sind“, so Saban weiter. Saban wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Ägypten auf. Zunächst versuchte er sich als Konzertveranstalter in Israel, bis seine Firma 1973 pleiteging. 1983 zog er nach Los Angeles, pro­duzierte und vermarktete die Kinder TV-Serie „Power Rangers“. Sein Vermögen wird auf drei Milliarden US-Dollar geschätzt.

Darauf hatte er sich noch gefreut: Am Mittwoch wurde in London die Ausstellung „Absent Friends“ des britischen Malers Howard Hodgkin eröffnet. Miterleben konnte sie der 84-Jährige leider nicht mehr, er verstarb am 9. März. In der Schau werden selten zu sehende Porträts von engen Freunden gezeigt. Die Ausstellung in der ­National Portrait Gallery läuft bis zum 18. Juni.

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