auch das noch :
Mehr Planungssicherheit für Bio-Stationen: Die Arbeit der biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen wird von der schwarz-gelben Landesregierung auch im kommenden Jahr gesichert. Das Umweltministerium stellte den 41 Stationen für Januar bis März 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stationen könnten ihre Arbeit auch dann fortsetzen, wenn der Landeshaushalt 2006 nicht mehr in diesem Jahr verabschiedet werde, sagte Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) am Donnerstag. Die Gelder für den Rest des Jahres sollen dann mit dem Haushalt bereitgestellt werden. „Die biologischen Stationen leisten gute Arbeit und bringen den Naturschutz vor Ort voran“, sagte der Minister.
Mehr Kunst am Rhein: Das Rheinland als Kunststandort soll mehr Aufmerksamkeit aus der ganzen Welt bekommen. Zu diesem Zweck haben die Direktoren der Kölner Messe „art.fair“ Andreas Lohaus und Walter Gehlen am Donnerstag in Köln die Initiative „Kunststandort Rheinland“ vorgestellt. Die Region zwischen Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg samt Umland müsse angesichts der wachsenden Konkurrenz der Kunststandorte weltweit „kommunikativ belebt“ werden, sagte Lohaus. Dem Standort fehle die Synergie. Aufgebaut werden soll ein breit angelegtes Netzwerk, das aus „Partnern“ wie Kunstmuseen, Kulturämtern, Hochschulen, Kunstvereinen, Galerien, Privatsammlern, Kunstmessen, dem Land Nordrhein-Westfalen sowie den Stadtmarketing-Verbänden bestehen soll.
Mehr Flugtickets fürs Volk: Beim Lebensmittel-Discounter Penny waren 10 000 angebotene Flüge nach New York für 189 Euro am Donnerstag binnen 20 Minuten ausverkauft. Obwohl die Tickets so rasch vergriffen waren, befürchtet Penny keine Kritik von Verbraucherschützern. Man habe immer darauf hingewiesen, dass in den 2000 Märkten lediglich 10 000 Tickets verkauft würden, sagte Penny-Sprecher Andreas Krämer in Köln. Verbraucherschutzorganisationen hatten in den letzten Monaten mehrfach den Vorwurf gegen Discounterketten erhoben, die schnell vergriffenen Sonderaktionen dienten nur dazu, Kunden in die Läden zu locken. TAZ/DPA