LeserInnenbriefe:
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Eine Zumutung für Alle
betr.: „Ein Podium für Rechtsaußen“, taz.bremen vom 23. 2. 17
Man traut seinen Augen nicht und fragt sich, was wohl neuerdings bei Radio Bremen/Nordwestradio abgeht: Vorauseilender Trumpismus-Gehorsam, mit dem Vorrang für Nationalismus und ‚alternative Fakten‘? Die berichtete Auswahl der Mit-Diskutierenden durch die Nordwestradio-Redaktion wirft viele Fragen auf, nicht zuletzt auch die nach öffentlich-rechtlichem Sponsoring für rechtsradikale Positionen. Ein Fall für vorgesetzte Stellen, den Rundfunkrat und eine Zumutung für Teilnehmer/innen wie Zuhörer/innen. GÜNTHER KNEBEL, Bremen
Hoch gestapelt, tief gefallen
betr.: „Sie lauern schon“, taz.bremen vom 18. 2. 17
Bremen hat bekanntlich vor über 20 Jahren 10.000 ehemalige Sozialwohnungen der Gewoba in Osterholz-Tenever plattgemacht und somit für immer dem Bremer Wohnungsmarkt entzogen, statt diese zu sanieren! Neue preiswerte Wohnungen wurden weder von der Gewoba noch vom Senat gebaut. Wenn Noch-Bausenator Joachim Lohse (Grüne) sich damit brüstet, dass in einem Jahr 150 Wohnungen neu gebaut wurden, dann benötigt er 100 Jahre, bis er den Fehlbestand von zurzeit 15.000 preiswerten Wohnungen ausgleichen kann. Solange wird weder seine Amtszeit noch die Geduld der Bürger und Wähler dauern. Aus dieser eigenen Unfähigkeit sollte Lohse endlich die persönlichen Konsequenzen ziehen. Lohse scheint jeden Sinn für die Realität auf dem Bremer Wohnungsmarkt verloren zu haben: Hoch gestapelt und tief gefallen! KLAUS JÜRGEN LEWIN, Bremen
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