:
Eine Panne hat es bei Prüfungen im Kernkraftwerk Brokdorf gegeben. Eine Pumpe des An- und Abfahrsystems ließ sich nicht wieder abschalten, wie Schleswig-Holsteins Atomaufsicht mitteilte. Der Defekt war am Freitag festgestellt worden. Grund war vermutlich ein gebrochenes Lager innerhalb der Schaltmechanik. Der betroffene Schalter wurde ausgetauscht. +++ Im Streit um die Einführung der Pkw-Mauthat Landesverkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) Ausnahmen für Grenzregionen gefordert. „Wenn Sie eine Stadt wie Flensburg nehmen, die sehr stark vom Grenzverkehr lebt, dann ist augenfällig, dass es Sonderregeln braucht“, sagte Meyer. „Beispielsweise, indem man einen Radius zieht von 20 oder 50 Kilometern, das ganze müsste dann mautfrei gestaltet werden“, sagte der Minister. +++ Gut ein Jahr nach der folgenschweren Kollisioneines Frachters mit der Emsbrücke im ostfriesischen Weener ist der Unfall juristisch aufgearbeitet. Der Lotse und der Kapitän hätten sich fahrlässigerweise nicht ordentlich mit dem Brückenwärter abgesprochen, teilte das Landgericht Aurich mit. Diese Pflichtvergessenheit sei kein grob pflichtwidriges Verhalten, dass die Verhängung einer Geldstrafe rechtfertige. +++ Die sogenannte Notzeitwurde ausgerufen, weil die Wildtiere im Harz wegen des vielen Schnees kaum noch Futter finden. In Revieren ab einer Höhenlage von 400 Metern muss das Wild ab sofort gefüttert werden. +++
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen