in aller kürze:
Elphi ist eröffnet
Als „Schmuckstück der Kulturnation Deutschland“ hat Bundespräsident Joachim Gauck die Elbphilhamonie bezeichnet. Die Eröffnung des spektakulären Konzerthauses in der Hafencity nach knapp zehn Jahren Bauzeit fand am gestrigen Mittwochabend statt. Zum Festakt waren 2.100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur geladen. (taz)
Haft gefordert
Im Prozess um den Tod des Babys Lara Mia hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag eine Haftstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung für den Stiefvater des Kindes gefordert. Der 29-Jährige habe sich des versuchten Totschlags durch Unterlassen, der gefährlichen Körperverletzung und der Verletzung der Fürsorgepflicht schuldig gemacht. Die Verteidigung sprach sich für eine Jugendstrafe auf Bewährung aus. Das völlig unterernährte Baby war im März 2009 im Alter von neun Monaten gestorben. Ob die mangelnde Ernährung die Todesursache war, konnte auch von Gutachtern nicht geklärt werden. Das Urteil soll am 19. Januar verkündet werden. (dpa)
Notfalleinsatz an Schule
An einer Schule in Bergedorf haben am Mittwoch acht Kinder eine leichte Atemwegsreizung erlitten. Die Feuerwehr brachte die Schüler in ein Krankenhaus. Die Ursache der Atemwegsreizung ist unklar. Der Umweltdienst der Feuerwehr habe in dem Gebäude keine Reizstoffe feststellen können. (dpa)
CCH wird saniert
Die Sanierung des Congress Centers am Dammtor-Bahnhof für knapp 200 Millionen Euro hat am Dienstag begonnen. Das umgebaute Kongresszentrum soll auf vier Etagen 50 Säle und 12.000 Sitzplätze bieten. Die Wiedereröffnung des CCH ist für Herbst 2019 geplant. (dpa)
Notfalleinsatz auf Schute
Eine qualmende Schute eines Stahlwerks mit 1.000 Tonnen Metallspänen an Bord hat in Finkenwerder einen Einsatz der Feuerwehr verursacht. Die Schute wurde zu einem freien Liegeplatz gebracht. Dort sei die Ladung unter Aufsicht der Feuerwehr auf einer Freifläche zum Abkühlen ausgebreitet worden. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz dauerte rund vier Stunden. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen