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Sportmoment des Jahres

René Hamann, taz-Autor für Sport und Kultur

Es gab schöne Bilder in diesem Jahr. Das von CR7, wie er im Flugzeug den EM-Pokal wie eine Schultüte hält. Der ehrgeizige 7-Jährige im Körper eines 31-Jährigen hat sein Ziel erreicht, auch wenn er im Finale vom Platz getreten wurde.

„Jamie Vardy is having a party.“Gehört habe ich den Ausspruch zum ersten Mal nach dem 2:3 der Deutschen im Freundschaftsspiel gegen England in Berlin. Torschütze zum 2:2: Jamie Vardy. Er wurde auch Meister mit Leicester.

Reus, Griezman, Guardiola, Simone, eine endlose Liste von Männern, die Gewinner – und knapp gescheitert sind. Auch die Tennisspielerin Angelique Kerber gehört dazu. In Rio im Finale gescheitert. Später die Nummer 1.

Wann habe ich zuletzt ein Fußballbuch gelesen? Ewig her. Immerhin habe ich den Wälzer „Unterwelt“ von DeLillo geschafft. Nimmt die Suche nach dem legendären Baseball auf. War nie meins, aber das Buch ist sehr gut.

Dietmar Beiersdorfer. Warum? Weil er sich so süß geriert. Weil er nach seiner eigentlichen Demission so lange offen ließ, ob er noch als Sportchef weitermachen sollte oder nicht. Den Didi fand ich knuddelig. Schade, dass er jetzt weg ist.

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