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Sportmoment des Jahres

Harriet Wolff war für die taz bei der Fußball-EM in Frankreich

Während der knallharten Recherche ein Glas Wasser von einem Hausmeister in Hausschuhen kriegen, der aussieht wie Zinédine Zidane. Es war sein Bruder Djamel, er passt auf ein Schwimmbad bei Marseille auf.

„Multikulti ist ein künstlicher Begriff. Am interessanten ist, was nicht mit ihm gesagt wird. Er trifft die Lebenswelt nicht und will nur einen alltäglichen Zustand überhöhen.“


Lilian Thuram, Weltmeister von 1998 über die EM 2016.

Antonio Rüdiger als Verlierer: Ging im ersten Probetraining bei der EM in einem komplett sinnlosen Zweikampf mit Thomas Müller zu Boden: Kreuzbandriss, vom Platz gehumpelt, Sittich gemacht. Das tat sogar Reinhard Grindel weh.

„Radfahren für Vampire“: YouTube zeigt „vegane Menschen“ auf Heimtrainern. Kommentar: „Hallo, möchte an den Beinen abnehmen. Würde mir ein Heimtrainer nützen? Bin eher Stubenhocker – wenn ich Sport mache, dann drinnen.“

Eindeutig DFB-Chef Reinhard Grindel, den ich während der EM belauschen durfte. „Sehr zufrieden“, rief er damals ins Handy, sei er mit seiner Suite in Evian – „nicht so groß wie beim Pokalfinale, aber völlig in Ordnung.“

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