Gurke des Tages:
Eine gute Nachricht für alle Musiker dieser Welt oder jedenfalls jener Welt, die es hoffentlich jenseits der Lebensschwelle gibt: „Der Tod ist nicht das Karriereende: Musiker verdienen posthum weiter“, meldete dpa gestern nicht etwa aus dem Himmel, sondern aus Los Angeles, was ja passenderweise auch die Engel im Namen anklingen lässt. Nun können alle Musiker unbesorgt im ominösen Alter von 27 Jahren in die Ewigen Jagdgründe einziehen. Die Tantiemen fließen ungestört weiter! Hauptsache, die Kreditkar-te gilt auch auf Wolke sieben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
