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Menschenrechte
: Weimarer Preis für inhaftierte Iranerin

WEIMAR | Die Iranerin Narges Mohammadi ist mit dem Weimarer Menschenrechtspreis ausgezeichnet worden. Sie wurde am Samstag im Weimarer Stadtschloss für ihren Einsatz gegen die Todesstrafe und für das Recht auf freie Meinungsäußerung im Iran geehrt. Da sie in Teheran eine mehrjährige Haftstrafe absitzen muss, nahm ihr Ehemann Taghi Rahmani die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung entgegen. Infolge der langen Haft ist die 44-Jährige körperlich und seelisch schwer erkrankt. (epd)