: VerliererIn des Jahres
Michael Müller, trotz Wahlschlappe Regierender Bürgermeister. 29 Prozent hatte die damals noch nicht von ihm angeführte SPD noch zu Jahresbeginn, bei der Wahl Mitte September – inzwischen mit Müller als Parteichef – blieben davon 21,6.
Die KollegInnen vom Berliner Verlag Mediengruppe DuMont lässt die Redaktionen von Berliner ZeitungundBerliner Kurier zu einem Newsroom zusammenlegen, mehr als 50 MitarbeiterInnen verlieren ihren Job.
Tschüss, Frank!
Mieten steigen, alle jammern. Mal drüber nachgedacht, wen das am härtesten trifft? Nach Wohnungen zu den von den Jobcentern erstatteten Preisen kann man lange suchen. 30.000 Berliner Kinder leben deshalb in einem überbelegten Zuhause.
Klar, ich könnte jetzt mit Henkel oder Holm kommen, dabei gibt es eine viel größere Verliererin: die Berliner Luft. Weil die Stadt immer mehr zugebaut und verdichtet wird – Brachen, ade! –, werden hier die Sommer immer unerträglicher.
Die vielen Tausend Geflüchteten, die seit Monaten irgendwo in Turnhallen und Flüchtlingsheimen festsitzen. Die meisten inzwischen ordentlich registriert, viele mit Aufenthaltstitel – aber alle ohne Perspektive, eine Wohnung zu finden.
Trotz seiner Wiederwahl: Michael Müller. Der Regierende hätte eigentlich einen Amtsbonus haben müssen – und holte trotzdem nur magere 21,6 Prozent.
Aus die Maus! Frank Henkel (CDU) hat die Wahl und die verklemmte Sache mit Jenna Behrends nicht überlebt.
Ja, es war einmal … Die Piraten sind von Bord. Abgewählt. Ausgezählt. Am Boden. Nicht mal mehr gut genug für den Märchensatz: Und wenn sie nicht gestorben sind …
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