: Frei und chaotisch
Dass auf dem Album „Petrol“ Autobahngeräusche eine wichtige Rolle spielen, ist kein Zufall. Schließlich ging es dem Elektronik-Produzenten und Saxofonisten Brian Allen Simon aka Anenon um ein Porträt seiner Heimatstadt Los Angeles. Seine zurückgenommenen Instrumentalstücke basieren auf Improvisationen. „Pitchfork“ nennt das Ergebnis „einen großen Schritt vorwärts“ in seinem Schaffen, die LP sei deutlich freier und chaotischer als seine Vorgänger. Das passt gut zu der Reihe, in deren Rahmen das Konzert stattfindet. Denn bei „Kometenmelodien“ geht es um die Euphorie, die entsteht, wenn man Musik hört, die so noch nie da gewesen war.
Anenon: Kantine am Berghain, Am Wriezener Bahnhof, 7. 12., 21 Uhr, 11,50 €
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