: Hurrikan „Stan“ forderte in Mittelamerika mehr als 160 Tote
Nach dem jüngsten Hurrikan in der Karibik sind mehr als 160 Menschen in sintflutartigen Regenfällen, Überschwemmungen und bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Am schwersten betroffen waren Guatemala mit 79 und El Salvador mit 62 Toten. Die Regenfälle dauerten gestern noch an. Besonders schwere Verwüstungen richtete der Wirbelsturm „Stan“ in der Umgebung des Atitlan-Sees in Guatemala an, einem von Vulkanen und Maya-Siedlungen umgebenen Touristenziel rund 100 Kilometer westlich von Guatemala-Stadt. Dort ging am Dienstag eine Schlammlawine nieder. Rettungskräfte bargen zunächst 15 Tote und befürchteten, dass die Zahl der Opfer weiter steigen wird. TEXT/FOTO: AP