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„New York Times“Trump freut sich über „Schuldbekenntnis“

NEW YORK | Nach seinem Wahlsieg legt sich Donald Trump mit einer der renommiertesten Zeitungen der Welt an. „Die New York Times verliert Tausende Abonnenten aufgrund ihrer unzureichenden und höchst ­ungenauen Berichterstattung über das ‚Phänomen Trump‘ “, schrieb er am Sonntag auf Twitter. Er bezog sich auf einen Brief von New-York-Times-Herausgeber Arthur O. Sulzberger junior, den das Blatt am Samstag per E‑Mail an seine AbonnentInnen verschickt hatte. Mit der gleichen Versicherung, unparteiisch und fair über den künftigen US-Präsidenten zu berichten, wandte sich Sulzberger am Sonntag auch in der Zeitung an die Leser. Dazu gehöre es, ehrlich und ohne Bevorzugung über Amerika und die Welt zu berichten. Die konservative New York Post erklärte Sulz­bergers Mail umgehend zu einem „Schuldbekenntnis“ einseitiger und parteiischer Berichterstattung. (dpa)

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