piwik no script img

Und was tut die Polizei?

Foto: dpa

Brandanschläge, Angriffe, Einschüchterungen: Laut dem 2016 von Amnesty International veröffentlichten Bericht „Leben in Unsicherheit: Wie Deutschland die Opfer rassistischer Gewalt im Stich lässt“ betonen Beratungsstellen für Opfer rassistischer Gewalt dabei insbesondere zwei problematische Aspekte. Zum einen die mangelhafte Umsetzung des PMK-Systems (Politisch motivierte Kriminalität) durch die Polizei, die dazu führt, dass viele rassistisch motivierte Straftaten als gewöhnliches Delikt eingestuft und untersucht werden. Und zum anderen die mangelnde Sorgfalt der Polizei in der Anfangsphase einer Ermittlung.

Donnerstag, 10. November„Rassistische Gewalt in Deutschland“: Öffentliche Podiumsdiskussion mit Stephan Mayer (CDU/ CSU), Irene Mihalic (Bündnis 90/Die Grünen), Karen Taylor (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland), Anastasia Crickley (Vorsitzende des UN-Antirassismus-Ausschusses) und Oliver Malchow (Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei). 18.30 Uhr, Auditorium Friedrichstraße, Friedrichstraße 180

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen