: Vom täglichen Wahnsinn mit Kind und Kegel
Blogs von Müttern gibt es zahlreiche, und inzwischen mischen auch Väter in dem Metier mit. Einer der bekanntesten ist Christian Hanne, der in seinem Blog „Familienbetrieb“ über den täglichen Wahnsinn mit Kind und Kegel schreibt. Nun hat Hanne über die „Leiden“ eines jungen Vaters ein Buch verfasst: „Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith“. Darin beschreibt Hanne durchaus humorvoll auch, wie er zum Vater wurde. Als er für seine Frau einen Schwangerschaftstest kaufen will, stellt die Verkäuferin mit entwaffnenden Berliner Charme fest: „Na, da will aber einer sichergehen“, worauf Hanne lachend entgegnet: ‚Nein, dann hätte ich Kondome gekauft.‘Findet die Frau nicht ganz so lustig wie ich. Sie schaut mich missbilligend an und reicht mir stumm das Wechselgeld.“
Christian Hanne: „Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith“. Seitenstraßen Verlag, 9,90 Euro
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen