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Tapfere Polizei klärt brutales Serienverbrechen aufDer Schlitzer von Franken

WÜRZBURG/BERLIN afp/taz | Eines der aufsehenerregendsten und schändlichsten Verbrechen der deutschen Kriminalgeschichte ist aufgeklärt. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Mittwoch in Würzburg bekanntgab, wurde der hundsgemeine „Poolschlitzer von Franken“ endlich gefasst. Der hinterhältige Halunke hatte seit dem Jahr 2009 sage und schreibe 47 Kinderplanschbecken aufgeschlitzt. Nach seiner Festnahme habe der 27 Jahre alte Mann aus dem Landkreis Kissingen ein Geständnis für die brutale Tatserie abgelegt, teilten die tapferen Ermittler gestern mit. Demnach sei der Täter im Raum Münnerstadt immer wieder in Gärten gestiegen und habe „aus Spaß“ die Planschbecken zerschlitzt. Wie viele Kinderbadeträume der üble Schurke in sieben Jahren zerstört hat, wurde nicht bekannt. Hoffentlich bekommt „der Schlitzer von Franken“ wegen seiner abscheulichen Untaten mindestens „lebenslänglich“.

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