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Nach Fukushima-GauBären erobern Evakuierungszonen

GAU-Profiteur Foto: Nicolas/CC

FUKUSHIMA| Fünfeinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima machen sich immer mehr wilde Tiere in den evakuierten Gebieten breit. Die Zahl der Wildschweine, Bären, Marderhunde und anderen Wildtieren sei rasant in die Höhe geschossen, berichtete Nikkeiunter Berufung auf eine Erhebung der Uni Fukushima. Im Vergleich zu landwirtschaftlich genutzten Gebieten sei die Zahl der in den verlassenen Zonen lebenden Tiere um das Vier- bis Fünffache höher. Sie finden in den Orten ohne Menschen leichter Nahrung. (dpa)

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