WAS ALLES NICHT FEHLT

Ein tierisches Spektakel: Der sechsmalige Paralympics-Sieger Oscar Pistorius will am Mittwoch in Doha (Katar) gegen einen arabischen Vollblüter antreten. Der beidseitig unterschenkelamputierte 400-Meter-Läufer aus Südafrika will mit dem ungewöhnlichen Sprintduell zeigen, dass eine Behinderung nicht nur schlecht sein muss, sondern auch dazu dienen kann, die eigenen Fähigkeiten überhaupt erst richtig auszuspielen, wie der 26-Jährige einer lokalen Zeitung verriet. Zudem sei er stets daran interessiert, an seine Grenzen zu gehen. Ein stolzer Sportfunktionär: Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union ist nach Ansicht von DOSB-Chef Thomas Bach auch auf den Sport zurückzuführen. „Der Sport hat im Bereich der europäischen Einigung durchaus eine nicht unwesentliche Rolle gespielt“, sagte er. Gleichzeitig gab er allerdings zu bedenken, dass sein Beitrag nicht überschätzt werden dürfe. Die Fortsetzung einer Hängepartie: Werder Bremen buhlt weiter um die Dienste von Marc Kosicke. Der Sportmanager sei weiterhin Favorit für die Nachfolge von Klaus Allofs als Geschäftsführer Sport, hieß es vonseiten des Vereins. Anderslautenden Medienberichten zufolge habe der 41-Jährige noch nicht abgesagt, sagte Aufsichtsratschef Willi Lemke der Syker Kreiszeitung.