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Teichmann erhält Arendt-Preis

Osteuropa-Historiker Christian Teichmann erhält den mit 10.000 Euro dotierten Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken. Teichmann werde für seine Studien über die Strukturen der sowjetischen Herrschaft in Mittelasien unter Stalin ausgezeichnet, so die Jury. Sein Buch „Macht der Unordnung“ bedeute einen Neuansatz in der Totalitarismus-Forschung. Preisvergabe ist am 2. 12. im Rathaus. (epd/taz)