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TheaterNachdenken über Europa

„Empire“: Schauspieler aus Griechenland, Syrien und Rumänien berichten von Flucht und Folter Foto: Marc Stephan

Close-Ups von Gesichtern, die auf eine Leinwand projiziert werden. So arbeitet Milo Rau auch in „Empire“ wieder, dem letzten Teil seiner Europa-Trilogie. Nachdem in „The Civil Wars“ verhandelt wurde, was Menschen dazu treibt, nach Syrien zu gehen, ging es in „Dark Ages“ um den Bürgerkrieg in Exjugoslawien. In „Empire“ verschiebt Rau den Fokus an die südöstlichen Rand des Kontinents und lässt dabei u. a. syrische Flüchtlinge zu Wort kommen.

Empire: Schaubühne, Kurfürstendamm 153, Premiere 8. 9., 20 Uhr, 7–48 €

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