: DIE LETZTEN 17 TAGE DER PLÜM
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Zur Blütezeit der plümschen Kultur wurde die bildende Kunst hoch geschätzt. Die Künstler arbeiteten aber ausschließlich mit Lebensmitteln: sie malten Bilder mit Sum-Beeren-Mus und bauten Skulpturen aus Lübosen-Würmern. Bei Ausstellungseröffnungen wurde die Kunst kurz bewundert – und dann gegessen. Ein Werk war nur gelungen, wenn nicht nur die Aussage, sondern auch der Geschmack stimmte.
von Katharina Greve
Katharina Grevelebt als Comic-Autorin und Cartoonistin in Berlin. Sie zeichnet u.a. für DAS MAGAZINund Titanic. Bisher erschienen drei Graphic Novels von ihr, zuletzt „Hotel Hades“. Ihr derzeit entstehender Webcomic www.das-hochhaus.de – ein Hochhaus, das jede Woche um eine Etage wächst – wurde dieses Jahr beim Comic-Salon Erlangen als bester deutschsprachiger Comic-Strip ausgezeichnet.www.katharinagreve.de
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