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„Lebenslang“ wegen Völkermord

FRANKFURT/M. epd | Ein Gericht in Frankreich hat zwei ehemalige Bürgermeister aus Ruanda wegen Völkermords zu lebenslanger Haft verurteilt. Octavien Ngenzi und Tito Barahira, 1994 während des Genozids in Ruanda Bürgermeister und Exbürgermeister von Kabarondo, wurden wegen eines Massakers mit rund 2.000 Toten in einer Kirche des Ortes schuldig gesprochen. In Deutschland hatte ein Gericht in Frankfurt Ende 2015 den Exbürgermeister Onesphore Rwabukombe unter ähnlichen Vorwürfen zu lebenslanger Haft verurteilt.

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