Museumspädagoge: der Weg zum Ziel

Der klassische Weg zum Museumspädagogen führt über eine Kombination von entsprechender fachlicher Ausbildung, zum Beispiel als Kunsthistoriker, und einer pädagogischen Qualifikation. In Berlin gibt es allerdings auch noch zwei weitere, spezielle Angebote:

Der Schwerpunkt Museumspädagogik der Humboldt- Universität (HU) ist ein Arbeitsfeld, das der Abteilung für Allgemeine Erziehungswissenschaft zugeordnet ist und wie diese zum Institut für Allgemeine Pädagogik der HU gehört. Der Schwerpunktbereich Pädagogik ist aber kein museumspädagogischer Studiengang, sondern hier kann – seit dem Sommersemester 2005 – pro Studienjahr jeweils einmal die Schlüsselqualifikation „museumspädagogische Kompetenz“ erworben werden. Weitere Infos: www2.hu-berlin.de/museumspaedagogik/. Studierende des Schwerpunkts Museumspädagogik haben zudem ein interessantes Projekt aufgebaut – ein virtuelles Museum mit dem Namen „Orbis Digitalis“, das im Internet zu finden ist unter: www2.hu-berlin.de/orbisdigitalis/.

Daneben kann der Studiengang Museumskunde an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) belegt werden. Der achtsemestrige Studiengang endet mit dem Abschluss „Museologe“, qualifiziert aber nur bedingt für die Tätigkeit als Museumspädagoge, weitere Infos: www.f2.fhtw-berlin.de/f5/. Ein ähnlicher Studiengang wie an der FHTW wird auch von der Fachhochschule Leipzig angeboten: www.htwk-leipzig.de/bum/mu/studium.html.

Wer sich über die aktuellen Aktivitäten der Berliner Museen informieren möchte, kann das am besten über die Internetseite des Museumspädagogischen Dienstes Berlin (MD) machen:www.mdberlin.de/.