piwik no script img

Der Feind draußen

betr.: „Eine fatale Lüge mit dramatischen Folgen“, taz vom 12. 10. 05

Über das Interview gestern mit Stefan Lanka war ich überglücklich, leider ist der Text sehr kurz und vor allem eher für Insider verständlich. Die Sichtweise, dass draußen ein Feind, Bakterium oder Virus oder sonst was existiert, das man bekämpfen muss, ist unsere altbekannte Kriegsstrategie, weltweit angewandt. Es gibt auch andere Tatsachen, dass z. B. bei einer Erkrankung der Körper bestimmte Bakterien produziert, die für „Aufräumarbeiten“ zuständig sind und dann verschwinden. Diese Kollegen werden als sog. Erreger benannt. Laut Aussagen von Stefan Lanka gibt es darüber keine wissenschaftlichen Beweise. Es geht wohl eher darum, mit allen Lebensformen ins Gleichgewicht zu kommen und den Körper auf mehreren Ebenen zu unterstützen und Heilmittel zu finden und anzuwenden anstatt Kriegsmaterial und Gifte. ELKE RÖHL, Reinstorf-Holzen

Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von LeserInnenbriefen vor.Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der taz wieder.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen