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BER: 2017, wir kommen!

Fluchhafen Bahnhof-Kompromiss soll die Genehmigung beim Brandschutz beschleunigen

Die Eröffnung des BER Ende 2017 soll doch klappen – durch einen Kompromiss mit den Genehmigungsbehörden. Eine Spitzenrunde vereinbarte am Montag im Roten Rathaus, den unterirdischen BER-Bahnhof mit geringerer Kapazität in Betrieb zu nehmen. „Nach diesem Kompromiss sage ich wieder: Wir können 2017 erreichen“, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) in seiner Funktion als Aufsichtsratschef.

Für die Entrauchung des Terminals während der ersten beiden Jahre wird nun zugrunde gelegt, dass im Bahnhof maximal vier Züge fahren. Bisher war mit fünf Zügen geplant worden, was die Genehmigung erschwerte. Dieses Szenario be­inhaltete aber auch die noch gar nicht gebaute „Dresdner Bahn“.

An dem Treffen nahmen VertreterInnen der Gesellschafter Berlin, Brandenburg und Bund, der Präsident des Eisenbahn-Bundesamts, der Landrat von Dahme-Spreewald, Stephan Loge, und Bahnchef Rüdiger Grube teil. (dpa)

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