: nachrichten
Bauern in Not bekommen in Schleswig-Holstein künftig Hilfe von einem Bündnis aus Politik, Landwirtschaft, Tierschutz und Kirche. Es gehe es nicht nur um wirtschaftliche Probleme, sondern auch um seelische Folgen, erläuterten die Initiatoren am Mittwoch in Kiel. Die Existenznot vieler Bauern reiche in die Herzen und Seelen der Menschen hinein, sagte Agrarminister Robert Habeck von den Grünen. Besonders die Halter von Milchvieh und Schweinen leiden unter einer anhaltenden Preiskrise. Zu dem neuen Bündnis gehören auch der Bauernverband, der Bund deutscher Milchviehhalter und die Landfrauen. +++ Die Bezüge der 69 Abgeordnetenim Kieler Landtag steigen zum 1. Juli um 2,1 Prozent. Damit erhöht sich die sogenannte Entschädigung für jeden Parlamentarier von monatlich 7.869 auf 8.035 Euro, wie der Landtag am Mittwoch mitteilte. Nach dem Abgeordnetengesetz ist die Entwicklung der Politikerbezüge an die allgemeine Einkommensentwicklung gekoppelt. +++ Wegen Volksverhetzung ermitteltdie Lübecker Polizei gegen vier Männer. Sie sollen am Dienstagabend im Stadtteil St. Gertrud randaliert und unter anderem den „Hitlergruß“ gezeigt haben, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Außerdem sollen sie Passanten mit Flaschen beworfen haben. Gegen die polizeibekannten Männer ermittelt jetzt das Staatsschutzkommissariat der Polizei. +++
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen