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Ausbeutung auf See kritisiert

Die Ausbeutung auf Kreuzfahrtschiffen hat der Leiter des Seemannsclubs „Duckdalben“, Jan Oltmanns, beim Festgottesdienst im Hamburger Michel zum Hafengeburtstag kritisiert. Auf den Schiffen werde zum Teil ein Stundenlohn von unter einem Dollar gezahlt. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Heimweh und Fernweh“. Es sei aber nicht das Fernweh, das Flüchtlinge nach Hamburg führe, sagte Hauptpastor Alexander Röder. Kaum jemand würde sie fragen, was sie in Hamburg vermissen. Begleitet wurde der Gottesdienst von Protesten gegen den Rüstungsexport. (epd)

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