piwik no script img

ArtenschutzKenia verbrennt 105 Tonnen Elfenbein

Zeichen gegen Wilderei Foto: dpa

NAIROBI | Die kenianische Regierung hat am Wochenende mit der Verbrennung von mehr als 105 Tonnen Elfenbein begonnen, um damit ein Zeichen gegen Wilderei zu setzen. Niemand dürfe Profit schlagen aus der Tötung von Elefanten und Nashörnern und dem Verkauf von Elfenbein, sagte Präsident Uhuru Kenyatta Medien zufolge bei der Entzündung. Das Elfenbein hat einen Wert von rund 88 Millionen Euro. In Afrika werden jedes Jahr etwa 30.000 Elefanten von Wilderern getötet, die die Stoßzähne der Tiere vor allem nach Asien verkaufen. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen