südwester: Schiffe versenken
Das Hochhaus der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist ja nicht immer beliebt gewesen. Aber zurzeit erfährt es viel Aufmerksamkeit, denn Informatikstudenten haben die Fensterfront zum Bildschirm umfunktioniert und Programme für eine Lichtinstallation entwickelt. Bis Montag sind abends Videospiel-Klassiker wie Tetris, Breakout oder Pong auf der Fassade zu verfolgen. Der südwester fragt sich, ob am traditionsreichen Marinestandort Kiel nicht eher „Schiffe versenken“ einschlägig gewesen wäre. Aber das hätte bestimmt wieder Ärger mit den Studenten gegeben, die eine Zivilklausel für die Uni fordern.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen